Hi Hitler! : der Nationalsozialismus in der Populärkultur

Der in den USA lehrende Historiker analysiert Veränderungen im Bild Hitlers und des Nationalsozialismus, die sich in der NS-Forschung, in Literatur, Film und Internet zeigen. Seit 2000 sieht er eine Verschiebung von der bis dahin vorherrschenden "Moralisierung" zu einer "Normalisierun...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rosenfeld, Gavriel D. 1967- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Kotte, Claudia (ÜbersetzerIn), Konrad Theiss Verlag
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Darmstadt : wbg Theiss, [2021]
Schlagworte:World War, 1939-1945 National socialism Holocaust, Jewish (1939-1945) Imaginary histories Alternative histories (Fiction) Collective memory Hitler, Adolf Zweiter Weltkrieg Judenvernichtung Nationalsozialismus mehr... Rezeption Massenkultur Geschichtsbewusstsein Normalisierung Geschichtsrevisionismus Geschichte 1945-2015 Kollektives Gedächtnis Alternativgeschichte Film Internet Ideengeschichte 1945-2015 Motiv
Umfang:510 Seiten
Beschreibung
Zusammenfassung:Der in den USA lehrende Historiker analysiert Veränderungen im Bild Hitlers und des Nationalsozialismus, die sich in der NS-Forschung, in Literatur, Film und Internet zeigen. Seit 2000 sieht er eine Verschiebung von der bis dahin vorherrschenden "Moralisierung" zu einer "Normalisierung". Rezension: Die schon 2015 in England erschienene wissenschaftliche Studie spürt den Veränderungen im Bild Hitlers und des Nationalsozialismus nach. Seit 2000 löse eine Tendenz zur "Normalisierung" der NS-Zeit die bis dahin vorherrschende "Moralisierung" ab, beide sieht der in den USA lehrende Historiker, der neben deutschen überwiegend angelsächsische Publikationen ausgewertet hat, aber weiterhin in einer dialektischen Wechselbeziehung. Rosenfelds Argumentation ist recht schematisch, verliert sich in Wiederholungen und breiten Inhaltsreferaten und gilt auch nicht nur der Populärkultur (Literatur, Film, Internet), wie der deutsche Untertitel irreführend verheisst. In der ersten Buchhälfte analysiert der Autor ausführlich die Entwicklung der NS-Forschung, die zunehmend universalistisch argumentiere und damit die Einzigartigkeit des Holocaust in Frage stelle. Es fehlt dem Buch jedoch an Aktualität (s. Internetkapitel). Textabbildungen, Bibliografie, Kreuzregister. - Für Fachpublikum und spezieller Interessierte. (3)
Beschreibung:Literaturverzeichnis Seiten 488-501
Mit Register
Beschreibung:510 Seiten Illustrationen 22 cm
ISBN:9783806241891
3806241899
9783806241990
3806241996
9783806242003
3806242003