Volkseigenes Erinnern : Die DDR im sozialen Gedächtnis
Die Beiträge untersuchen aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Modalitäten der selektiven Inanspruchnahme von DDR-bezogenen Wissensbeständen für individuelle wie kollektive Sinnbildung, wie sie sich im Verlauf der letzten zweieinhalb Jahrzehnte im vereinigten Deutschland herausgebildet haben. Hierb...
Weitere Verfasser: | , , |
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Format: | E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden : Springer VS,
2017
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Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel: | Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies
SpringerLink Bücher |
Schlagworte: | Social Sciences Social sciences Religion and culture Culture. Historiography Sociology Gedächtnis Familie Erfahrung Kollektives Gedächtnis mehr... |
Umfang: | Online-Ressource (X, 259 S, online resource) |
Zusammenfassung: | Die Beiträge untersuchen aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Modalitäten der selektiven Inanspruchnahme von DDR-bezogenen Wissensbeständen für individuelle wie kollektive Sinnbildung, wie sie sich im Verlauf der letzten zweieinhalb Jahrzehnte im vereinigten Deutschland herausgebildet haben. Hierbei stehen weniger die ‚offiziellen‘, das heißt die institutionell abgesicherten Sichtweisen auf die DDR im Fokus der Betrachtung. Vielmehr nehmen die Autorinnen und Autoren Formen der sozialen Aneignung (oder auch: der Nicht-Aneignung) dieser sowie anderer, teilweise noch wenig untersuchter DDR-bezogener Wissensbestände ‚von unten‘ in den Blick und liefern so Erkenntnisse über die Formierung der DDR als Gegenstand sozialer Erinnerungs- und Vergessensprozesse seit 1990. Der Inhalt Theoretische Überlegungen zur Erforschung sozialer Gedächtnisse Die DDR im Familiengedächtnis Soziale Gedächtnisse und Gedächtnispolitik nach 1989/90 Raum als Medium sozialer Gedächtnisse Marginalisierte Erinnerungen Biografischer Epilog Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Sozial- und Geschichtswissenschaften. Die Herausgeberinnen Dr. Hanna Haag ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Dr. Pamela Heß ist freiberuflich tätig in Lehre, Beratung und Forschung der Sozialwissenschaften sowie in der Erwachsenenbildung für verschiedene Träger der politischen Bildung. Dr. Nina Leonhard ist Projektleiterin im Forschungsbereich Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam und Privatdozentin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Die Beiträge untersuchen aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Modalitäten der selektiven Inanspruchnahme von DDR-bezogenen Wissensbeständen für individuelle wie kollektive Sinnbildung, wie sie sich im Verlauf der letzten zweieinhalb Jahrzehnte im vereinigten Deutschland herausgebildet haben. Hierbei stehen weniger die 'offiziellen', das heißt die institutionell abgesicherten Sichtweisen auf die DDR im Fokus der Betrachtung. Vielmehr nehmen die Autorinnen und Autoren Formen der sozialen Aneignung (oder auch: der Nicht-Aneignung) dieser sowie anderer, teilweise noch wenig untersuchter DDR-bezogener Wissensbestände 'von unten' in den Blick und liefern so Erkenntnisse über die Formierung der DDR als Gegenstand sozialer Erinnerungs- und Vergessensprozesse seit 1990. Dr. Hanna Haag ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.Dr. Pamela Heß ist freiberuflich tätig in Lehre, Beratung und Forschung der Sozialwissenschaften sowie in der Erwachsenenbildung für verschiedene Träger der politischen Bildung.Dr. Nina Leonhard ist Projektleiterin im Forschungsbereich Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam und Privatdozentin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. |
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Beschreibung: | Online-Ressource (X, 259 S, online resource) |
ISBN: | 9783658175481 3658175486 9783658175474 3658175478 |
DOI: | 10.1007/978-3-658-17548-1 |