"Virtualisierung von Skulptur" : Ein kurzer Erfahrungsbericht

Im Oktober 2002 startete das DFG-Projekt Virtualisierung von Skulptur. Rekonstruktion, Präsentation, Installation im Rahmen des DFG-Forschungskollegs 615 Medienumbrüche an der Universität Siegen und lief bis 2009. In diesem Projekt kooperierten Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Informatik, um...

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Détails bibliographiques
Publié dans:Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert. - Wolfenbüttel : Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel, 2018. - Bd. 3.2018, Artikel 11
Auteur principal: Schröter, Jens 1970- (Auteur)
Format: Article en ligne
Langue:German
Publié: 2018
Accès à la collection:Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert
Sujets:Kunstwissenschaft Simulation Dreidimensionales Bild
Description
Résumé:Im Oktober 2002 startete das DFG-Projekt Virtualisierung von Skulptur. Rekonstruktion, Präsentation, Installation im Rahmen des DFG-Forschungskollegs 615 Medienumbrüche an der Universität Siegen und lief bis 2009. In diesem Projekt kooperierten Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Informatik, um die komplexen Skulpturengruppen Gianlorenzo Berninis in der Villa Borghese (Rom) zu ›virtualisieren‹. Anhand der gescannten Skulpturen in der virtuell rekonstruierten Villa Borghese sollten kunsthistorische, aber auch bildtheoretische Fragen experimentell geklärt werden. Obwohl der Begriff in dem Projekt nie verwendet wurde, war es ein frühes Beispiel für jenes Feld, das man heute Digital Humanities nennt – insofern digitale Technologien als Mittel der wissenschaftlichen Arbeit nicht nur verwendet, sondern auch entwickelt werden sollten.
DOI:10.17175/sb003_011