Die Literatur der Gesellschaft
Zusammenfassung Der Artikel lotet die Möglichkeiten von Literaturwissenschaft als einer Hermeneutik des Sozialen aus, indem er disziplinäre Zwischenformen von Literatur(wissenschaft) und Soziologie in der Gegenwart und in der Frühzeit der DVjs, d.h. in den 1920er-Jahren, untersucht. Er interessiert...
Veröffentlicht in: | Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. - Springer Berlin Heidelberg, 1923. - 97(2023), 1 vom: 27. Feb., Seite 73-86 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2023
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte |
Zusammenfassung: | Zusammenfassung Der Artikel lotet die Möglichkeiten von Literaturwissenschaft als einer Hermeneutik des Sozialen aus, indem er disziplinäre Zwischenformen von Literatur(wissenschaft) und Soziologie in der Gegenwart und in der Frühzeit der DVjs, d.h. in den 1920er-Jahren, untersucht. Er interessiert sich zunächst für soziologische Selbstbefragungen anhand des Mediums der Kriminalerzählung (Kracauer, Boltanski). Als Testfall für die Produktivität der vorgeschlagenen Ausrichtung nimmt er dann den deutschsprachigen Detektivroman der Zwischenkriegsjahre (Perutz, Jacques) in den Blick und arbeitet dessen Problematisierung eines sozialen Imaginären in der »Zeit der Monster« heraus. |
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Beschreibung: | © The Author(s) 2023 |
ISSN: | 0012-0936 |
DOI: | 10.1007/s41245-023-00163-3 |