Interferenzen zwischen Geschlechterdifferenz und Poetik. Annette von Droste-Hülshoff und Levin Schücking als schreibendes Paar
Gegen die Regel in schreibenden Paaren ist es im Fall von Droste und Schücking die Frau, nicht der Mann, die in den literarischen Kanon aufgenommen wird. Die Analyse des historischen und biographischen Hintergrunds des Verhältnisses und der literarischen Zusammenarbeit der beiden sowie die Darstellu...
Veröffentlicht in: | Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur. - Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 1976. - 26(2001), 2 vom: 20. Dez., Seite 121-157 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Veröffentlicht: |
2001
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur |
Zusammenfassung: | Gegen die Regel in schreibenden Paaren ist es im Fall von Droste und Schücking die Frau, nicht der Mann, die in den literarischen Kanon aufgenommen wird. Die Analyse des historischen und biographischen Hintergrunds des Verhältnisses und der literarischen Zusammenarbeit der beiden sowie die Darstellung der verschiedenen Beziehungen der Droste zu Schriftstellerinnen und der auf Geschlechterpolarität fixierten zeitgenössischen Literaturkritik legen ein widersprüchliches Spiel von gender, Milieu und poetischen Optionen im Prozess der Kanonbildung frei. Contrary to the rule in Writing Couples in case of Droste and Schücking it is the woman, not the man, who is received into the literary canon. Analyzing the historical and biographical background of their relationship, their literary collaborations, Droste's various connections with writing woman, and the heavily gendered categories of contemporary literary criticism the paper discovers a complex interrelation of gender, milieu, and poetics in the processes towards canonization. |
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Beschreibung: | © Max Niemeyer Verlag GmbH, Tübingen 2001 |
ISSN: | 0340-4528 |
DOI: | 10.1515/IASL.2001.2.121 |