Ganz normale Verwaltungen?
Vorspann Aufarbeitungsforschung hat Konjunktur in Deutschland. Vor allem Organisationen der öffentlichen Verwaltung lassen in jüngster Zeit ihre Geschichte in der NS-Zeit und die Folgen wissenschaftlich untersuchen. Oft stehen dabei die NS-Belastung des Personals und einzelne Politikfelder im Zentru...
Veröffentlicht in: | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. - De Gruyter Oldenbourg, 1953. - 66(2018), 3 vom: 01. Juli, Seite 487-520 |
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1. Verfasser: | |
Weitere Verfasser: | , |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | English |
Veröffentlicht: |
2018
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte |
Zusammenfassung: | Vorspann Aufarbeitungsforschung hat Konjunktur in Deutschland. Vor allem Organisationen der öffentlichen Verwaltung lassen in jüngster Zeit ihre Geschichte in der NS-Zeit und die Folgen wissenschaftlich untersuchen. Oft stehen dabei die NS-Belastung des Personals und einzelne Politikfelder im Zentrum, weniger die wissenschaftliche Analyse des Verwaltungshandelns an sich. Sören Eden, Henry Marx und Ulrike Schulz, die im Rahmen der Unabhängigen Historikerkommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Reichsarbeitsministeriums im Nationalsozialismus tätig und damit einschlägig ausgewiesen sind, entwickeln hier einen organisationssoziologisch inspirierten Ansatz, der über die Grenzen konventioneller Verwaltungsgeschichte hinausweist. |
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Beschreibung: | © 2018 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Rosenheimer Str. 145, 81671 München |
ISSN: | 0042-5702 |
DOI: | 10.1515/vfzg-2018-0029 |