Keine Zwangslagen?

Vorspann Weimar steht plötzlich wieder auf der Agenda. Gab es doch mehr Demokraten als bisher angenommen, war das Zukunftspotenzial doch größer? Eng mit solchen Fragen verbunden ist das Problem der „Handlungsspielräume“ der Regierung, das vor zwei, drei Jahrzehnten in einer der faszinierendsten und...

Description complète

Détails bibliographiques
Publié dans:Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. - Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1953. - 63(2015), 2 vom: 15. Apr., Seite 241-257
Auteur principal: Köster, Roman (Auteur)
Format: Article
Langue:English
Publié: 2015
Accès à la collection:Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Description
Résumé:Vorspann Weimar steht plötzlich wieder auf der Agenda. Gab es doch mehr Demokraten als bisher angenommen, war das Zukunftspotenzial doch größer? Eng mit solchen Fragen verbunden ist das Problem der „Handlungsspielräume“ der Regierung, das vor zwei, drei Jahrzehnten in einer der faszinierendsten und komplexesten Debatten der deutschen Zeitgeschichte, der sogenannten Borchardt-Debatte, im Zentrum stand. Paul Köppen und Tim B. Müller haben in den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte die Weimar- und Borchardt-Debatte wiederbelebt und damit auch die Politik von Reichskanzler Heinrich Brüning erneut auf den Prüfstand gestellt. Roman Köster, Historiker an der Universität der Bundeswehr in München, setzt sich mit ihren Argumenten kritisch auseinander. Er bietet ebenso souverän Orientierung wie Knut Borchardt, der im selben Heft zu Wort kommt.
Description:© 2015 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Rosenheimer Str. 145, 81671 München
ISSN:0042-5702
DOI:10.1515/vfzg-2015-0013