Wissenschaftsförderung aus dem Geist der Gesellschaftspolitik
Vorspann Was zeichnete den Rheinischen Kapitalismus aus, der bis heute als Charakteristikum der „alten“ Bundesrepublik Deutschland gilt? Friederike Sattler geht dieser von Historikern nur selten gestellten Frage nach und rückt eine herausragende Figur in den Mittelpunkt: Alfred Herrhausen, der seit...
Veröffentlicht in: | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. - Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1953. - 64(2016), 4 vom: 15. Okt., Seite 597-636 |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | English |
Veröffentlicht: |
2016
|
Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte |
Zusammenfassung: | Vorspann Was zeichnete den Rheinischen Kapitalismus aus, der bis heute als Charakteristikum der „alten“ Bundesrepublik Deutschland gilt? Friederike Sattler geht dieser von Historikern nur selten gestellten Frage nach und rückt eine herausragende Figur in den Mittelpunkt: Alfred Herrhausen, der seit 1985 als Sprecher des Vorstands der Deutschen Bank fungierte und 1989 ermordet wurde. Die Autorin arbeitet auf der Basis neuer Quellen die gesellschaftspolitischen Ordnungsvorstellungen des Managers heraus und zeigt am Beispiel der Wissenschaftsförderung auf, wie sich in den schwierigen Jahren nach dem Ende des Nachkriegsbooms ökonomische Leitbilder und soziale Verantwortung zu einem neuen Ansatz verbanden, mit dem der wirtschaftliche Strukturwandel bewältigt werden sollte. |
---|---|
Beschreibung: | © 2016 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Rosenheimer Str. 145, 81671 München |
ISSN: | 0042-5702 |
DOI: | 10.1515/vfzg-2016-0029 |