Erinnerungslücke Holocaust
Vorspann Rund ein Viertel aller Opfer des Holocaust stammte aus der Ukraine, die Juden kamen oft bei Massenerschießungen in der Nähe ihrer Wohnorte ums Leben. Obwohl der mörderische Genozid hier so präsent war wie kaum anderswo, taucht er in der Erinnerungsliteratur der ukrainischen Diaspora an den...
Veröffentlicht in: | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. - Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1953. - 62(2014), 3 vom: 10. Juli, Seite 397-431 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | English |
Veröffentlicht: |
2014
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte |
Zusammenfassung: | Vorspann Rund ein Viertel aller Opfer des Holocaust stammte aus der Ukraine, die Juden kamen oft bei Massenerschießungen in der Nähe ihrer Wohnorte ums Leben. Obwohl der mörderische Genozid hier so präsent war wie kaum anderswo, taucht er in der Erinnerungsliteratur der ukrainischen Diaspora an den Zweiten Weltkrieg so gut wie gar nicht auf. Grzegorz Rossoliński-Liebe, ausgewiesener Spezialist für die Geschichte des ukrainischen Nationalismus, vermisst diesen „weißen Fleck“ des historischen Gedächtnisses und analysiert das Narrativ, das ihn hervorgebracht hat. |
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Beschreibung: | © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Rosenheimer Str. 145, 81671 München |
ISSN: | 0042-5702 |
DOI: | 10.1515/vfzg-2014-0020 |