Die politische Repräsentation von Frauen und der Umbau des Sozialstaats

Zusammenfassung In diesem Aufsatz fragen wir, ob der Übergang zum Sozialinvestitionsstaat durch die wachsende Anzahl von weiblichen Abgeordneten in 21 OECD-Staaten erklärt werden kann. Damit schließen wir an Studien an, die einen positiven Zusammenhang zwischen der Repräsentation von Frauen und den...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Politische Vierteljahresschrift. - VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1960. - 59(2018), 4 vom: 25. Sept., Seite 659-680
1. Verfasser: Elsässer, Lea (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Schäfer, Armin
Format: Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 2018
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Politische Vierteljahresschrift
Schlagworte:Descriptive representation Women Social investment state Social expenditure
Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung In diesem Aufsatz fragen wir, ob der Übergang zum Sozialinvestitionsstaat durch die wachsende Anzahl von weiblichen Abgeordneten in 21 OECD-Staaten erklärt werden kann. Damit schließen wir an Studien an, die einen positiven Zusammenhang zwischen der Repräsentation von Frauen und den Sozialausgaben insgesamt festgestellt haben. Allerdings werden bislang meist stark aggregierte Ausgabenindikatoren oder ausschließlich soziale Dienstleistungen untersucht. Wir verwenden disaggregierte Daten und betrachten sowohl sozialinvestive als auch passive Leistungen. Das Zusammenspiel von einer besseren deskriptiven politischen Repräsentation mit einer höheren Frauenerwerbsquote hilft, den Sozialstaatsumbau der letzten Jahre zu verstehen.
Beschreibung:© Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft 2018
ISSN:0032-3470
DOI:10.1007/s11615-018-0108-6