Vergleichende Politikwissenschaft in Deutschland — Themen, Konjunkturen, Tendenzen, internationale Einordnung

Zusammenfassung Die Vergleichende Politikwissenschaft („Comparative Politics“) als klassisches Teilgebiet der Disziplin zeichnet sich durch besondere Untersuchungsgegenstände, die systematische Analyse politischer Systeme und ihrer Teilsysteme und die Anwendung bestimmter komparativer Methoden aus....

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Politische Vierteljahresschrift. - VS-Verlag, 1960. - 50(2009), 3 vom: Sept., Seite 433-450
1. Verfasser: Berg-Schlosser, Dirk (VerfasserIn)
Format: Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 2009
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Politische Vierteljahresschrift
Schlagworte:Area Studies Governance Neo-institutionalism Policy Analysis Comparative Methods
Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die Vergleichende Politikwissenschaft („Comparative Politics“) als klassisches Teilgebiet der Disziplin zeichnet sich durch besondere Untersuchungsgegenstände, die systematische Analyse politischer Systeme und ihrer Teilsysteme und die Anwendung bestimmter komparativer Methoden aus. Daher werden im nachstehenden Überblick sowohl die neuere Methodenentwicklung und ihre wissenschaftstheoretischen Grundlagen als auch jüngere inhaltliche Entwicklungstendenzen und Strömungen behandelt. Dies geschieht unter Berücksichtigung der mittlerweile engen Verflechtungen im europäischen und internationalen Kontext. Hierbei werden aber auch Verschmelzungstendenzen zwischen internationalen Entwicklungen (Schlagwort „Globalisierung“) und der systematischen komparativen Analyse politischer Systeme deutlich. Diese werden allerdings bislang theoretisch und methodisch noch unzureichend bearbeitet. Das Fazit für die deutsche Vergleichende Politikwissenschaft als aktive und mittlerweile quantitativ dominierende Teildisziplin fällt dabei insgesamt durchaus zufriedenstellend aus. Eine gewisse persönliche Färbung der Darstellung durch jemanden, der diese Prozesse nun über vier Jahrzehnte lang begleitet hat, ist dabei wohl unvermeidlich.
Beschreibung:© VS Verlag f�r Sozialwissenschaften 2009
ISSN:0032-3470
DOI:10.1007/s11615-009-0143-4