Further Studies of the Sea-Finding Mechanism in Green Turtle Hatchlings

Further studies were made of the simultaneous comparison mechanism used by hatchling green turtles, Chelonia mydas, in sea-finding behaviour. The aim was to learn if visual inputs from different directions, stimulating different parts of the retina, had the same effects on orientation. To do this go...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Behaviour. - Brill, 1947. - 51(1974), 3/4, Seite 195-208
1. Verfasser: Mrosovsky, N. (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Shettleworth, Sara J.
Format: Online-Aufsatz
Sprache:English
Veröffentlicht: 1974
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Behaviour
Schlagworte:Biological sciences Business Behavioral sciences Physical sciences Health sciences Mathematics Social sciences
Beschreibung
Zusammenfassung:Further studies were made of the simultaneous comparison mechanism used by hatchling green turtles, Chelonia mydas, in sea-finding behaviour. The aim was to learn if visual inputs from different directions, stimulating different parts of the retina, had the same effects on orientation. To do this goggles were designed that permitted occlusion of parts of the visual field. Wearing goggles did not in itself affect orientation. When the nasal visual field for one eye and the temporal field for the other eye were covered, turtles circled consistently in the direction of the eye with the nasal occlusion. The total numbers of circles made in a given time by such turtles were not significantly different from those made by animals with simple unilateral blindfolds. Covering the temporal field of one eye resulted in some, though not all, turtles turning contralateral to that eye, provided the other eye was totally covered. On the whole the data were consistent with the idea that inputs in the nasal field are associated with contralateral turning and those in the temporal field with ipsilateral turning. Some complications to this interpretation are also discussed. However, the results demonstrate unequivocally that inputs from different directions contribute differently to sea-finding orientation of green turtles. /// Weitere Untersuchungen wurden ausgeführt um den simultanen Vergleichsmechanismus zu studieren, der beim Meeresfinden der ebengeschlüpften Grünen Meereschildkröten (Chelonia mydas) eine Rolle spielt. Das Ziel war, zu sehen, ob von verschiedenen Richtungen kommende, und verschiedene Teile der Retina stimulierende visuelle Einwirkungen gleichartige Einflüsse auf den Orientierungssinn haben. Zu diesem Zweck wurden Augenblenden konstruiert, die eine teilweise Ausschaltung des visuellen Feldes erlaubten. Der Orientierungssinn war vom Tragen dieser Augenblenden nicht beeinflusst. Wenn das nasale visuelle Feld des einen Auges, und das temporale Feld des anderen Auges bedeckt waren, drehten sich die Schildkröten immer in Richtung des nasal bedeckten Auges. Die Anzahl der Kreise, die in einem bestimmten Zeitabschnitt von solchen Tieren gemacht wurden, und die Anzahl der Kreise bei Tieren mit unilateral bedeckten Augen, wiesen keine signifikanten Unterschiede auf. Wenn das temporale Feld des einen Auges ausgeschlossen war, drehten sich vereinzelte, aber nicht alle Tiere kontralateral zum bedeckten Auge, vorausgesetzt dass das andere Auge vollkommen bedeckt war. Im Grossen und Ganzen erlaubten die Ergebnisse die Vorstellung, dass Einwirkungen im nasalen Feld mit kontralateralen Drehen, solche im temporalen Feld mit ipsilateralem Drehen verbunden sind. Eine Reihe von Komplikationen, die sich bei dieser Erklärung ergeben könnten, werden diskutiert. Die Resultate zeigen jedoch eindeutig, dass von verschiedenen Richtungen kommende visuelle Einwirkungen das Auffinden des Meeres unterschiedlich beeinflussen.
ISSN:00057959