Heterogene Daten in den Digital Humanties : eine Architektur zur forschungsorientierten Föderation von Kollektionen

Traditionelle Ansätze der Datenintegration basieren zumeist auf einer Harmonisierung heterogener Daten im Rahmen einer übergeordneten, integrativen Datenstruktur wie einem globalen Schema oder einer globalen Ontologie. Der vorliegende Beitrag verdeutlicht die Limitationen eines derartigen Harmonisie...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities. - Wolfenbüttel : Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel, 2015. - Bd. 1.2015, Artikel 20
Weitere Verfasser: Gradl, Tobias, Henrich, Andreas 1963-, Plutte, Christoph 1981-
Format: Online-Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 2015
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel:Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften Sonderbände 1
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities
Schlagworte:Datenintegration Digital Humanities Softwaresystem Architektur
Beschreibung
Zusammenfassung:Traditionelle Ansätze der Datenintegration basieren zumeist auf einer Harmonisierung heterogener Daten im Rahmen einer übergeordneten, integrativen Datenstruktur wie einem globalen Schema oder einer globalen Ontologie. Der vorliegende Beitrag verdeutlicht die Limitationen eines derartigen Harmonisierungsansatzes für den speziellen Kontext der Digital Humanities und zeigt, wie im Rahmen von DARIAH-DE eine forschungsorientierte und fallbasierte Föderation von Daten erreicht werden kann. Mit Hilfe von Collection, Schema und Crosswalk Registry können durch die Registrierung und Assoziation von Kollektionen und darin verwendeten Datenschemata sowohl übergreifende als auch disziplinspezifische Sichten auf Forschungsdaten geschaffen werden.
Beschreibung:Lizenz: CC BY-SA 4.0. - Medienrechte liegen bei den Autoren
ISSN:2510-1366
DOI:10.17175/sb001_020