Kann das Böse "banal" sein? : Hannah Arendts Bericht aus Jerusalem

In der Fülle an Literatur über Strafprozesse gegen nationalsozialistische Gewaltverbrecher nimmt ein Buch einen besonderen Platz ein: Hannah Arendts „Eichmann in Jerusalem“. Kaum ein anderes Werk zu diesem Thema hat derart kontrovers geführte und lange nachwirkende Diskussionen ausgelöst. Bis heute...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeithistorische Forschungen. - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004. - 6(2009), 1, Seite 153-158
1. Verfasser: Krause, Peter 1965- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Arendt, Hannah 1906-1975
Format: Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 2009
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Zeithistorische Forschungen
Beschreibung
Zusammenfassung:In der Fülle an Literatur über Strafprozesse gegen nationalsozialistische Gewaltverbrecher nimmt ein Buch einen besonderen Platz ein: Hannah Arendts „Eichmann in Jerusalem“. Kaum ein anderes Werk zu diesem Thema hat derart kontrovers geführte und lange nachwirkende Diskussionen ausgelöst. Bis heute wird Arendts Buch als eines der ersten zur Hand genommen, wenn es um den 1961 in Jerusalem durchgeführten Prozess gegen Adolf Eichmann geht, den ehemaligen SS-Obersturmbannführer und Leiter des für die Organisation der Vertreibung und Deportation der Juden zuständigen Referats des Reichssicherheitshauptamtes. Viele andere Arbeiten über den Fall Eichmann sind heute dagegen nahezu vergessen oder nur einem engeren Publikum bekannt.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:1 Illustration
ISSN:1612-6033