Privat gesammelt - öffentlich präsentiert : über den Erfolg eines neuen musealen Trends bei Kunstsammlungen

Während im deutschsprachigen Raum Kunstmuseen traditionell Einrichtungen der öffentlichen Hand sind, lässt sich seit den 1990er Jahren eine Gegenbewegung erkennen: Immer mehr private Sammlerinnen und Sammler treten mit eigenen und privat finanzierten Museen und Kunsträumen an die Öffentlichkeit. Ers...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ridler, Gerda 1963- (VerfasserIn)
Format: E-Book
Sprache:English
Veröffentlicht: Bielefeld : transcript, 2014
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel:Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
Schlagworte:Art Art museums
Umfang:Online-Ressource
Inhaltsangabe:
  • 1. Hochkonjunktur der öffentlichen Privatsammlungen; TEIL I: THEORETISCHE UND PRAKTISCHE RELEVANZ DES FORSCHUNGSTHEMAS; 2. Historische Entwicklung des privaten Kunstsammelns; 2.1 Privates Sammeln von Kunst: Ein historischer Rückblick von der Renaissance bis zum späten 19. Jahrhundert; 2.2 Privates Sammeln von Kunst im 20. Jahrhundert; 2.3 Wichtige internationale Vorläufer der heutigen Privatmuseen; 2.4 Hochkonjunktur der öffentlichen Privatsammlungen seit den 1990er Jahren; 2.5 Zusammenfassung
  • 3. Die öffentliche Privatsammlung3.1 Begriffsklärung; 3.2 Formen der Öffentlichmachung privater Sammlungen; 3.3 Trägerschaften öffentlicher und privater Sammlungen; 3.4 Besonderheiten öffentlicher Privatsammlungen; 3.5 Ableitung der Forschungsfrage; 4. Was macht ein Museum erfolgreich? Eine methodische Analyse öffentlicher Museen; 4.1 Erfolg aus der Sicht institutionalisierter Vertretungen der Museumsbranche; 4.2 Instrumentarien des Managements zur Bewertung von Qualität und Erfolg; 4.3 Museale Erfolgsfaktoren aus der kulturwissenschaftlichen Perspektive
  • 4.4 Operationalisierung der untersuchungsrelevanten Erfolgskriterien öffentlicher Museen4.5 Zusammenfassung der Erfolgskriterien öffentlicher Museen; TEIL II: KONZEPTION DER EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG; 5. Forschungsmethodik; 6. Darstellung des Untersuchungsfeldes; 6.1 Auswahlkriterien der öffentlichen Privatsammlungen; 6.2 Sammlung Hoffmann, Berlin; 6.3 Essl Museum, Klosterneuburg, Österreich; 6.4 Daros Museum Zürich, Schweiz; 6.5 Langen Foundation, Insel Hombroich, Neuss; 6.6 Museum Frieder Burda, Baden-Baden; 6.7 Julia Stoschek Collection, Düsseldorf; 6.8 Sammlung Boros, Berlin
  • 6.9 Museum Biedermann, Donaueschingen6.10 Sammlung FER Collection, Ulm; 6.11 me Collectors Room Berlin; TEIL III: ERGEBNISSE DER UNTERSUCHUNG; 7. Öffentliche Privatsammlungen im Licht der empirischen Forschung; 7.1 Gründungsmotive; 7.2 Benennung; 7.3 Ziele und Leitbild; 7.4 Trägerschaft und Finanzen; 7.5 Museale Kernkompetenzen; 7.6 Management; 7.7 Personal; 7.8 Besucherorientierung; 7.9 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing; 7.10 Flankierende Serviceeinrichtungen; 7.11 Netzwerk und Kooperation; 7.12 Dienstleistungsqualität; 7.13 Zusammenfassung der Erfolgsfaktoren öffentlicher Privatsammlungen
  • 7.14 Abgleich der Erfolgskriterien öffentlicher Museen mit Erfolgsfaktoren öffentlicher Privatsammlungen8. Veränderungen in der zeitgenössischen Museumskultur; 8.1 Stellenwert der öffentlichen Privatsammlungen im Verhältnis zu öffentlichen Museen; 8.2 Zukunft öffentlicher Privatsammlungen; 8.3 Potenzielle Formen zukünftiger Zusammenarbeit zwischen privaten Sammlungen und öffentlichen Museen; 9. Schlussbemerkung; TEIL IV: VERZEICHNISSE UND ANHANG; Literaturverzeichnis; Detailliertes Inhaltsverzeichnis