Die höchsten Reichsgerichte als mediales Ereignis [enthält die Beiträge der 8. Tagung des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit, die vom 8. - 9. Oktober 2009 in Wetzlar stattfand]

Die Frühe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Amend-Traut, Anja 1966- (HerausgeberIn), Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit (BerichterstatterIn), Tagung des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: München : Oldenbourg-Verl., 2012
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel:Bibliothek altes Reich 11
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Bibliothek altes Reich
Schlagworte:Geschichte 1500-1800 Kongreß Deutschland Reichsgerichtsbarkeit Medien Geschichte
Umfang:231 S.
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Frühe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem Wort. Der vorliegende Sammelband stellt erstmals dar, wie Gericht- und Rechtsprechung in der Frühen Neuzeit medial vermittelt wurden. Themenschwerpunkte sind u.a. die Visualisierung des Reichskammergerichts am Beispiel der Audienz und das Bild der Höchstgerichtsbarkeit in deutschen Chroniken, aber auch die Funktion und Ausgestaltung des Kommunikationsprozesses zwischen Kläger, Beklagtem und Gericht, u. a. auch am Beispiel der Familie Fugger.
Beschreibung:Beiträge der achten Tagung des Netzwerks Reichsgerichtsbarkeit, die vom 8. - 9. Oktober 2009 in Wetzlar stattfand
Beschreibung:231 S. Ill., graph. Darst. 224 mm x 142 mm
ISBN:9783486710250
3486710257
9783486714845
3486714848