Transatlantische Dissonanzen : Der Bericht über "Selektive Abschreckung" und die Strategiediskussion in den USA
Der amerikanische Bericht "discriminate deterrence" hat bei den europäischen NATO-Verbündeten den Argwohn hervorgerufen, es solle damit für eine Abkoppelung Washingtons von Westeuropa plädiert werden. Es handelt sich tatsächlich um eine Strategiediskussion über die globalen Verpflichtungen...
Veröffentlicht in: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte. - Bonn : Verl. für Intern. Politik, 1961. - 43(1988), 8, Seite 213-222 |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
1988
|
Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte |
Schlagworte: | Sicherheitspolitik Strategie Diskussion Strategische Planung Option |
Zusammenfassung: | Der amerikanische Bericht "discriminate deterrence" hat bei den europäischen NATO-Verbündeten den Argwohn hervorgerufen, es solle damit für eine Abkoppelung Washingtons von Westeuropa plädiert werden. Es handelt sich tatsächlich um eine Strategiediskussion über die globalen Verpflichtungen vor dem Hintergrund eines verringerten Budgets. Für manche amerikanischen Experten ist die NATO folglich nur noch ein möglicher Dislozierungsraum für Streitkräfte und Schauplatz möglicher Kriegsszenarios. Dennoch besteht in Regierungskreisen kein Zweifel an der zentralen Bedeutung des Bündnisses auch für die amerikanische Politik. (SWP-Btg) |
---|---|
Beschreibung: | 27 Anm. |
ISSN: | 0014-2476 |