"Ein Ort, an den man gerne geht" : das Holocaust-Mahnmal und die deutsche Geschichtspolitik nach 1989
Die Geschichte des Berliner Holocaust Mahnmals, ihr Platz in der deutschen Geschichtspolitik in Verbindung mit den großen Diskursen über die zentralen Themen der Vergangenheitsbewältigung. (Friedrich Andrae)
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München Wien : Hanser,
2005
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Schlagworte: | Holocaust memorials Memorials Holocaust, Jewish (1939-1945) Nationalsozialismus NS Holocaust Shoah Vergangenheitspolitik Geschichtspolitik Deutschland, ab 1990 mehr... |
Umfang: | 396 S. |
Zusammenfassung: | Die Geschichte des Berliner Holocaust Mahnmals, ihr Platz in der deutschen Geschichtspolitik in Verbindung mit den großen Diskursen über die zentralen Themen der Vergangenheitsbewältigung. (Friedrich Andrae) Es gab viel Gezerre, laute und unwürdige Diskussionen um das Mahnmal zum Gedächtnis der von den Nazis ermordeten Juden Europas. Im Mai 2005 wird das nach dem Entwurf von Peter Eisenman realisierte Holocaust-Mahnmal für die Öffentlichkeit zugänglich sein: Ob das Denk- und Mahnmal wirklich ein Ort sein wird, "an den man gerne geht", wird sich erweisen. Die Politologen Leggewie (geboren 1950) und Meyer (geboren 1968), beide einschlägig beschäftigt mit den Wissenschaftsthemen Erinnerungspolitik und Geschichtspolitik, stellen die Geschichte des Mahnmals von der Idee über Ausschreibungen und Entwürfe bis zur Realisierung in weitem Rahmen umfassend dar. Die Stichworte Vergangenheitsbewältigung, Historikerstreit, Topografie des Terrors, Wehrmachtsausstellung oder Goldhagen und Finkelstein stehen hier für einige Täter- und Opferbezüge, die dargestellt und analysiert werden. Ein sehr wichtiges Buch für die Vergangenheit, die nicht vergeht, und Gegenwart in der Zukunft. (2 S) (Friedrich Andrae) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 383 - [397] |
Beschreibung: | 396 S. graph. Darst. 21 cm |
ISBN: | 3446205861 9783446205864 |