Wird auch silbern mein Haar : eine Geschichte des Alters in der Antike

Anhand zahlreicher Quelltexte der Antike (von Homers "Illias" bis Boethius' "Trost der Philosophie") sowie umfangreichem Bildmaterial (Skulpturen, Fresken, Vasen u.a.) geht der Professor für Alte Geschichte der Frage nach, wie sich der Mensch von der griechischen Frühzeit bi...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Brandt, Hartwin 1959- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: München : Beck, 2002
Ausgabe:Orig.-Ausg.
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel:Beck's archäologische Bibliothek
Schlagworte:Old age Older people Altern Antike Kulturgeschichte Menschenbild Griechenland Alter Römisches Reich Historische Anthropologie
Umfang:302 S.
Beschreibung
Zusammenfassung:Anhand zahlreicher Quelltexte der Antike (von Homers "Illias" bis Boethius' "Trost der Philosophie") sowie umfangreichem Bildmaterial (Skulpturen, Fresken, Vasen u.a.) geht der Professor für Alte Geschichte der Frage nach, wie sich der Mensch von der griechischen Frühzeit bis in die Spätantike dem Älterwerden, dem Verfall der Gesundheit und des Körpers und schließlich dem Tod annähert. Bereits die griechische Mythologie beschreibt die tröstliche Gewissheit, dass zwar ewige Jugend nicht zu haben ist (wie bei Ganymed), jedoch den Menschen auch nicht der Schrecken des ewigen Alterns ohne erlösenden Tod ereilt (wie bei Tithonos). Klar arbeitet Brandt ("Das Ende der Antike", BA 6/01) den Übergang zum christlichen Jenseitsglauben heraus, der dem Blick auf das Altern eine völlig neue Wendung gibt. Neben der Sichtweise der alten Menschen auf das Phänomen wird auch ihre Stellung und Position innerhalb der Gesellschaft beschrieben. 1. Kultur- und Sozialgeschichte des Alters in der Antike. (2)
Beschreibung:Literaturverz. S. [283] - 289
Beschreibung:302 S. Ill. 22 cm
ISBN:3406495931
9783406495939