Blendwerke : Künstlerbiografien zwischen Nationalsozialismus, Widerstand und der Neuorientierung in der Nachkriegszeit

Hitler und die NS-Eliten hatten hohe Erwartungen an die Künstler mit „Ariernachweis“. Sie sollten die Entwicklungen der radikalnationalistischen Utopie ästhetisch symbolisieren. Wodurch unterschieden sich deren Arbeitsbedingungen vom Pluralismus der Weimarer Republik? Welche Grenzen setzte seit 1933...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Ruppert, Wolfgang 1946- (HerausgeberIn), NS-Kunst? Nachkriegskunst? Kontinuitäten und Brüche in den Künstlerbiografien 1937 bis 1955
Format: E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin : Metropol, [2024]
Schlagworte:Künstler Nationalsozialismus Kunst
Umfang:1 Online-Ressource (352 Seiten)
Beschreibung
Zusammenfassung:Hitler und die NS-Eliten hatten hohe Erwartungen an die Künstler mit „Ariernachweis“. Sie sollten die Entwicklungen der radikalnationalistischen Utopie ästhetisch symbolisieren. Wodurch unterschieden sich deren Arbeitsbedingungen vom Pluralismus der Weimarer Republik? Welche Grenzen setzte seit 1933 die Reichskammer der bildenden Künste zwischen der „deutschen“ und der angeblich „entarteten“ Kunst? Vier Fallstudien zu Professoren der Berliner Kunsthochschule ermöglichen Einblicke in unterschiedliche Teilhaben an der NS-Weltanschauung und dem NS-Kunstbetrieb. Die Bedingungen für den Neuaufbau nach 1945 im Zeichen der Moderne bewegten sich unter Karl Hofer zwischen dem Versuch der „Entnazifizierung“ und der im Westen erneut erklärten Kunstfreiheit.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 323-341
Dieser Band beruht auf Vorträgen der Tagung "NS-Kunst? Nachkriegskunst? Kontinuitäten und Brüche in den Künstlerbiografien 1937 bis 1955". (Vorbemerkung)
Beschreibung:1 Online-Ressource (352 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783748946915
3748946910
9783863317539
386331753X
DOI:10.5771/9783748946915