Schreie : Versuche über die Gewalt der Stimme

Warum schreit man? Aufgrund von Schmerz, Verzweiflung, Lust, Machtbegehren und Wahnsinn? In 15 Essays wird die archaische Unartikuliertheit in Situationen des Außer-sich-Seins typologisch entfaltet. Nicht nur variieren Schreianlässe und Funktionen in erheblichem Maße, auch die medialen Darstellungen...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schmidt, Gunnar 1954- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin : Schwabe Verlag, [2024]
Schlagworte:Ideengeschichte, Geistesgeschichte Kulturwissenschaft: Sitten und Gebräuche Kulturwissenschaften Medienwissenschaften Populäre Kultur Schrei Geschichte Medienwissenschaft
Umfang:146 Seiten
Beschreibung
Zusammenfassung:Warum schreit man? Aufgrund von Schmerz, Verzweiflung, Lust, Machtbegehren und Wahnsinn? In 15 Essays wird die archaische Unartikuliertheit in Situationen des Außer-sich-Seins typologisch entfaltet. Nicht nur variieren Schreianlässe und Funktionen in erheblichem Maße, auch die medialen Darstellungen, die Rezeptionsformen sowie die moralischen und ästhetischen Bewertungen sind außerordentlich vielfältig. Auf der Grundlage von literarischen, philosophischen, psychiatrischen, mythologischen und kunsttheoretischen Texten, von Bildern (Fotografie, Malerei, Druckgrafik, Zeichnung) und Filmen werden das Schreien, das Brüllen, Kreischen und Heulen als Grenzphänomene erkennbar. Gegensätze wie Humanität und Animalität, Kommunikationswunsch und -abbruch, Ich-Behauptung und -Verlust lösen sich im Schrei auf
Beschreibung:146 Seiten Illustrationen, Notenbeispiel
ISBN:9783757401474
3757401476
9783757401504
3757401506