Titelthema: Koloniales und antikoloniales Denken
Dieses Heft befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozia...
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin : Stiftung Deutsches Historisches Museum,
[2023]
Verlag C.H. Beck oHG |
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel: | Historische Urteilskraft
5. Jahrgang |
Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Historische Urteilskraft |
Schlagworte: | Deutschland Kolonialismus Antikolonialismus Denken Geistesgeschichte |
Umfang: | 104 Seiten |
Zusammenfassung: | Dieses Heft befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum. |
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Beschreibung: | Haupttitel ist Umschlagtitel Mit Literaturangaben |
Beschreibung: | 104 Seiten Illustrationen 31 cm x 23 cm |
ISBN: | 9783861022312 3861022311 |