Das Entschwinden der Erinnerung : Vergessen-Werden im akademischen Metier zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert
Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorerinnerungen -- Ausgangspunkte -- Abschweifungen -- Gespenstergeschichten -- 1 Bezüge -- Vergessen -- Bezugnahmen -- Erinnerung -- Wissenschaftliches -- Ähnlichkeiten -- 2 Familie -- Protagonisten -- Memoria -- Vier Generationen Matthaeus -- Vier Famili...
1. Verfasser: | |
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Format: | E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen : Wallstein Verlag,
[2021]
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Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel: | Frühneuzeit-Forschungen
22 |
Schlagworte: | Learning and scholarship Collective memory Scholars Electronic books |
Umfang: | 1 Online-Ressource (654 Seiten) |
Zusammenfassung: | Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorerinnerungen -- Ausgangspunkte -- Abschweifungen -- Gespenstergeschichten -- 1 Bezüge -- Vergessen -- Bezugnahmen -- Erinnerung -- Wissenschaftliches -- Ähnlichkeiten -- 2 Familie -- Protagonisten -- Memoria -- Vier Generationen Matthaeus -- Vier Familien und ihre Memoriae -- Was bedeutet das Familiengedächtnis? -- 3 Pfadabhängigkeiten -- Schülerschaften -- Institutionen -- 4 Verknüpfungen -- Gelehrte Journale -- Kozitationen -- Briefe -- Abbilden und vermessen -- Muster -- Zerfall -- Lange Linien -- 5 Zeiten und Landstriche -- Palmyra -- Algerien -- Paris -- Referenzformen -- 6 Gebrauchtwaren -- Langfristige Muster -- Verkauf mit Verzögerungen -- Eine Familie in vier Katalogen -- Einzelkataloge -- Listen -- Zufällige Zirkulationen -- 7 Nationalisierungen -- Öffentlichkeiten -- Nachschlagewerke -- Vereinnahmungen -- Niederländische Nationalisierungen -- Bezugsrahmen -- Zurück nach Palmyra -- 8 Wissenschaftliche Verdienste -- Verdienst und Erbe -- Dekadenz -- Disziplinierungen -- Belletristik -- Theologie -- Philologie -- Parallelisierungen -- Unzeitgemäßes -- Wiederkehrende Formationen -- 9 Zirkulation und Geschichte -- Geschlecht -- Zirkulation -- Vergessen als historische Operation -- 10 Anhänge -- 11 Quellen- und Literaturverzeichnis -- Archivalische Quellen -- Gedruckte Quellen -- Literatur -- 12 Indices -- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- Namensregister -- Sach- und Ortsregister -- Dank. "Zu ihren Lebzeiten erfolgreiche Gelehrte, zu Beginn des 21. Jahrhunderts so gut wie vergessen: Thomas Gale (1636-1702), Johannes Braun (1628-1708), Adriaan Reland (1676-1718) und Eusèbe Renaudot (1646-1720) bekleideten wichtige Posten, verfügten über weitreichende Netzwerke und schrieben vielgelesene Bücher. Heute sind sie höchstens Spezialistinnen und Spezialisten ein Begriff. Aber lautet das Versprechen der wissenschaftlichen Arbeit nicht, überzeitlich gültige Erkenntnisse zu gewinnen, und damit ewig währenden Nachruhm zu erlangen? Warum sonst versicherten sich die Gelehrten mit einem Zitat von Horaz beständig gegenseitig, ihre Werke seien »Denkmäler, dauerhafter als Erz«? Tobias Winnerling gibt darauf eine Antwort: Weil sie genau wussten, dass wissenschaftliche Erkenntnis veraltet, Paradigmen und Disziplinen wechseln, und ewiger Nachruhm nur so lange währt, wie es Menschen gibt, die davon sprechen. In seiner wissenshistorischen Studie stellt er die Konstruktionsarbeit akademischen Erinnerns in den Vordergrund und zeigt über drei Jahrhunderte auf, wie Gelehrte in Vergessenheit gerieten"--Publisher's description |
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Beschreibung: | Description based on publisher supplied metadata and other sources |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource (654 Seiten) |
ISBN: | 9783835347052 3835347055 9783835335691 3835335693 |