European consensus between strategy and principle : the uses of vertically comparative legal reasoning in regional human rights adjudication

Dieses Werk analysiert die Argumentationsstrukturen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, insbesondere dessen Verweise auf einen Europäischen Konsensus. Es verbindet kritische Menschenrechtstheorie mit einer eingehenden Analyse der Rechtsprechung des Gerichtshofs. Während der Europäische...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Theilen, Jens T. (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Format: E-Book
Sprache:English
Veröffentlicht: Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 2021
Ausgabe:1st edition
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel:Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht Band 303
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Schlagworte:Rechtsvergleichung Legitimität allgemeine Rechtsgrundsätze Legitimacy margin of appreciation Beurteilungsspielraum Europäischer Konsensus Martti Koskenniemi Vorverständnisse comparative legal reasoning mehr... Marckx Schalk und Kopf kritische Rechtstheorie European consensus critical international legal theory Europäischer Konsens Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte EGMR European Court of Human Rights ECHR human rights EMRK Gerichtshof court of justice Menschenrechte ECtHR Europäischer Gerichtshof European Court of Justice Rechtsprechung Europarat Mitgliedsstaaten Konsens Juristische Argumentation Menschenrecht
Umfang:1 Online-Ressource (497 Seiten)
Beschreibung
Zusammenfassung:Dieses Werk analysiert die Argumentationsstrukturen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, insbesondere dessen Verweise auf einen Europäischen Konsensus. Es verbindet kritische Menschenrechtstheorie mit einer eingehenden Analyse der Rechtsprechung des Gerichtshofs. Während der Europäische Konsensus oft als objektives Element innerhalb der Argumentation des Gerichtshofs angesehen wird, legt diese Studie dar, dass er Teil der argumentativer Strukturen bildet, die zur Unbestimmtheit von Menschenrechten führen. Konsensus und die Legitimität des Gerichtshofs zu betonen, dient der Verankerung des Status Quo. Der Autor schlägt alternative Ansätze vor, um Menschenrechte als Instrument sozialer Transformation denken zu können.
This study offers a critical account of the reasoning employed by the European Court of Human Rights, particularly its references to European consensus. Based on an in-depth analysis of the Court’s case-law against the backdrop of human rights theory, it will be of interest to both practitioners and theorists. While European consensus is often understood as providing an objective benchmark within the Court’s reasoning, this study argues to the contrary that it forms part of the very structures of argument that render human rights law indeterminate. It suggests that foregrounding consensus and the Court’s legitimacy serves to entrench the status quo and puts forward novel ways of approaching human rights to enable social transformation.
Beschreibung:1 Online-Ressource (497 Seiten)
ISBN:9783748925095
3748925093
9783848780914
3848780917
DOI:10.5771/9783748925095