Ein Dendrodatum für die frühe Eisenzeit aus dem römischen Isis- und Mater Magna-Heiligtum in Mainz
Bei der Ausgrabung eines römischen Tempelbezirks in Mainz kamen überraschend die Reste einer rund 700 Jahre älteren Frauenbestattung zutage. Das früheisenzeitliche Grab beinhaltete neben der persönlichen Ausstattung der Toten ein Geschirrservice, wie es in diesem Raum üblich war. Als große Besonderh...
Veröffentlicht in: | Archäologisches Korrespondenzblatt. - Mainz : LEIZA Verlag, 1971. - 38(2008), 4, Seite 505-512 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2008
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Archäologisches Korrespondenzblatt |
Schlagworte: | Mainz Hallstattkultur Dendrologie |
Zusammenfassung: | Bei der Ausgrabung eines römischen Tempelbezirks in Mainz kamen überraschend die Reste einer rund 700 Jahre älteren Frauenbestattung zutage. Das früheisenzeitliche Grab beinhaltete neben der persönlichen Ausstattung der Toten ein Geschirrservice, wie es in diesem Raum üblich war. Als große Besonderheit hatten sich im sterilen Rheinsand die Reste des Totenbretts erhalten. Der gut dokumentierte Befund ist dendrochronologisch datiert und entstand in der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts. Die früheisenzeitliche Grabanlage barg bislang den ältesten Holzfund aus archäologischen Grabungen in Rheinland-Pfalz. Dieser erweitert die geringe Zahl dendrodatierter früheisenzeitlicher Grabfunde im Westhallstattkreis. |
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Beschreibung: | Illustrationen |
ISSN: | 0342-734X |