Vom Umgang mit den Toten : Sterben im Krieg von der Antike bis zur Gegenwart

Die Geschichte des Krieges als Geschichte des Todes zu schreiben, führt ins Zentrum einer Militärgeschichte als Geschichte organisierter Gewalt. Das gegenseitige Töten und die Toten bilden eine elementare Herausforderung kriegerischen Planens, Handelns und Denkens. Jede Gesellschaft, heroisch oder p...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Vom Umgang mit den Toten. Sterben im Krieg von der Antike bis zur Gegenwart Ingolstadt (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Vom Umgang mit den Toten. Sterben im Krieg von der Antike bis zur Gegenwart (HerausgeberIn), Clauss, Martin 1973- (HerausgeberIn), Reiß, Ansgar 1965- (HerausgeberIn), Rüther, Stefanie 1969-, Arbeitskreis Militärgeschichte, Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit, Bayerisches Armeemuseum, Gemeinsame Tagung des Arbeitskreises Militärgeschichte e.V. und des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit
Format: E-Book
Sprache:German
English
Veröffentlicht: Paderborn : Ferdinand Schöningh, [2019]
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel:Krieg in der Geschichte Band 94
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Krieg in der Geschichte
Schlagworte:War casualties Dead War victims Suffering Europa Krieg Soldat Kriegsopfer Tod Kultur mehr... Militär Geschichte 490 v. Chr.-2019 Geschichte
Umfang:1 Online-Ressource (XI, 393 Seiten)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Geschichte des Krieges als Geschichte des Todes zu schreiben, führt ins Zentrum einer Militärgeschichte als Geschichte organisierter Gewalt. Das gegenseitige Töten und die Toten bilden eine elementare Herausforderung kriegerischen Planens, Handelns und Denkens. Jede Gesellschaft, heroisch oder postheroisch, ist auf die Unterstützung zumindest eines Teiles ihrer Mitglieder angewiesen, um Kriege zu führen. Der Rechtfertigungsdruck, den Kriege erzeugen, nimmt durch Anzahl und Qualität der Kriegstoten zu. Diese werden heroisiert, marginalisiert, ökonomisiert, kontextualisiert oder geleugnet. Das Sterben hat immer auch eine praktisch-technische Dimension: Wie verschafft man sich einen Überblick über die Toten, ihre Anzahl und ihre Identität? Wie werden die toten Körper behandelt? Wie wird die Nachricht vom Tod den Familien überbracht? Welche Öffentlichkeiten erzeugt die Kommunikation über die Toten eines Krieges? Der Sammelband nimmt die Praktiken im Umgang mit dem Tod der Kombattanten im diachronen und transkulturellen Vergleich in den Blick
Beschreibung:"Der vorliegende Sammelband geht auf die gemeinsame Tagung des Arbeitskreises Militärgeschichte e.V. und des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit zurück, die im September 2014 im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt stattgefunden hat" (Danksagung)
Beschreibung:1 Online-Ressource (XI, 393 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783657782659
3657782656
9783506782656
3506782657
DOI:10.30965/9783657782659