Distant reading in der Zeitgeschichte : Möglichkeiten und Grenzen einer computergestützten Historischen Semantik am Beispiel der DDR-Presse
Elektronisches Publizieren und online verfügbare Quellenbestände haben die Geschichtswissenschaft verändert. Gesunkene Zugangshürden und einfache Suchmöglichkeiten beschleunigen den Blick in Quellen sowie Literatur und verbreitern die empirische Basis. Programme zum Bibliographieren, Recherchieren u...
Veröffentlicht in: | Zeithistorische Forschungen. - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004. - 16(2019), 1, Seite 177-196 |
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1. Verfasser: | |
Weitere Verfasser: | , , |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2019
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Zeithistorische Forschungen |
Zusammenfassung: | Elektronisches Publizieren und online verfügbare Quellenbestände haben die Geschichtswissenschaft verändert. Gesunkene Zugangshürden und einfache Suchmöglichkeiten beschleunigen den Blick in Quellen sowie Literatur und verbreitern die empirische Basis. Programme zum Bibliographieren, Recherchieren und Exzerpieren ersetzen den Zettelkasten, strukturieren unser Wissen neu und vereinfachen den Blick über geographische und disziplinäre Grenzen hinaus. In der Geschichtswissenschaft viel weniger bekannt sind dagegen Möglichkeiten zur Untersuchung großer Textkorpora mittels computerlinguistischer Methoden. Solche Forschungen versuchen qualitative und quantitative Analyseschritte miteinander zu verbinden. Dieser Sprung von der »digitalisierten« zu einer »digitalen« Geschichtswissenschaft, die algorithmische Analyseverfahren methodisch innovativ nutzt und reflektiert, ist längst noch nicht vollzogen. |
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Beschreibung: | Literaturangaben |
Beschreibung: | Illustrationen, Diagramme |
ISSN: | 1612-6033 |