Das hybride Subjekt : eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne

In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Reckwitz, Andreas 1970- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin : Suhrkamp, 2020
Ausgabe:Überarbeitete Neuauflage
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel:suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2294
Schlagworte:Gegenkultur Ästhetik Postmoderne Moderne Subjekt Kulturtheorie Subjektivismus Individualismus Individuum
Umfang:709 Seiten
Beschreibung
Zusammenfassung:In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen Selbstdisziplinierung, Selbstdarstellung und Selbstverwirklichung, denen das moderne Subjekt gegenübersteht. Am Ende wird deutlich: Das Subjekt der postmodernen Gegenwart ist ohne die Geschichte der Bürgerlichkeit und ohne die kulturellen Bewegungen von der Romantik bis zur Counter Culture der 1960er Jahre nicht zu verstehen. Innere Balance findet es freilich genauso wenig wie seine historischen Vorläufer.
Beschreibung:"Erste Auflage" - Impressum
Literaturverzeichnis: Seite 636-690
Beschreibung:709 Seiten Diagramme
ISBN:9783518298947
3518298941
9783518763599
3518763598