Extremwetter : Konstellationen des Klimawandels in der Literatur der frühen Neuzeit

Die Geistes- und Kulturwissenschaften werden wiederholt eingeladen, sich an der Beforschung des globalen Klimawandels zu beteiligen. Diese interdisziplinäre Aufgabe beruht jedoch auf Voraussetzungen, die transparent zu machen sind. Daher fragt dieser Sammelband, worin denn ein genuiner geistes- und...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Workshop Extremwetter. Schrecken und Faszination des Außerordentlichen Tübingen (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Workshop Extremwetter. Schrecken und Faszination des Außerordentlichen (HerausgeberIn), Meisch, Simon (HerausgeberIn), Hofer, Stefan 1972-, Nomos Verlagsgesellschaft
Format: E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden : Nomos, 2018
Ausgabe:1. Auflage
Mit dem übergeordneten Werk verknüpfte Titel:Ethik in der Nachhaltigkeitsforschung Band 5
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Ethik in der Nachhaltigkeitsforschung
Schlagworte:Ethik Ethics Cultural Studies Linguistics Middle Ages Sprach- und Literaturwissenschaft Kulturwissenschaft Mittelalter Wissenschaftstheorie Ecocriticism mehr... Klimawandel Frühe Neuzeit Nachhaltigkeit Literatur Interdisziplinarität Ethik in den Wissenschaften Extremwetter Anthropozän Geistes- und Kulturwissenschaften Die Kleine Eiszeit Klimaänderung Geschichte 1700-1800 Anthropogene Klimaänderung Geschichte 1600-1850
Umfang:1 Online-Ressource (257 Seiten)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Geistes- und Kulturwissenschaften werden wiederholt eingeladen, sich an der Beforschung des globalen Klimawandels zu beteiligen. Diese interdisziplinäre Aufgabe beruht jedoch auf Voraussetzungen, die transparent zu machen sind. Daher fragt dieser Sammelband, worin denn ein genuiner geistes- und kulturwissenschaftlicher Beitrag zur Debatte um den globalen Klimawandel besteht. Er nähert sich dieser Frage über die Beschäftigung mit frühneuzeitlicher Literatur, die sich im Kontext der Kleinen Eiszeit mit Extremwetter-Ereignissen auseinandersetzt. Heute wie damals erfuhren Menschen Klimawandel auch über extreme Wetterlagen, und sie versuchten, diese Erfahrung intellektuell zugänglich zu machen. Der Sammelband beschäftigt sich mit deutsch- und englischsprachigen Autoren aus dem Zeitraum von 1600 bis 1850, die in ganz unterschiedlicher Weise mit klimabedingten Extremen umgehen und diese derart gesellschaftlich verfügbar machen.Mit Beiträgen von:Dr. Gero Bauer, Dr. Stefan Hofer, Prof. Dr. Ingrid Hotz-Davies, Junior-Doz. Dr. Elisabeth Jütten, Dr. Simon Meisch, Dr. Tina-Karen Pusse, Prof. Dr. Ruth Scoralick, Prof. Dr. Tanja van Hoorn.
The humanities and cultural studies are repeatedly invited to participate in research on global climate change. However, this interdisciplinary task rests on epistemological preconditions that need to be made transparent. Against this background, this edited volume asks what might constitute a genuine contribution to research on global climate change by the humanities and cultural studies. The volume approaches this question by dealing with early modern research literature that examines extreme weather events during the Little Ice Age. In the same way as humans do today, humans back then experienced climate change through extreme weather events, and they tried to provide intellectual access to these experiences. This edited volume deals with German and English-speaking authors who lived between 1600 and 1850 (A. Coppe, S. Dach, J. Rist, P. Gerhard, D. Defoe, B.H. Brockes, F. Hölderlin and J. Gotthelf). They dealt with climate-induced extremes in different ways and, in doing so, made information about them available to society.With contributions by:Dr. Gero Bauer, Dr. Stefan Hofer, Prof. Dr. Ingrid Hotz-Davies, Junior-Doz. Dr. Elisabeth Jütten, Dr. Simon Meisch, Dr. Tina-Karen Pusse, Prof. Dr. Ruth Scoralick, Prof. Dr. Tanja van Hoorn.
Beschreibung:1 Online-Ressource (257 Seiten)
ISBN:9783845286129
3845286121
9783848743803
3848743809
DOI:10.5771/9783845286129