Ars aequi et boni, legal argumentation and the correct legal solution

Zusammenfassung: Der Beitrag widmet sich den Anfängen rechtlicher Argumentation, die auf das römische Recht und, genauer, auf die republikanische Rechtswissenschaft zurückgehen Ausgangspunkt ist die These von Stroux, dass das alte formalistische Paradigma in jener Zeit durch ein neueres verdrängt wo...

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Détails bibliographiques
Publié dans:Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung. - Berlin : De Gruyter, 1880. - 131(2014), Seite 41-59
Auteur principal: Thomas, Philip (Auteur)
Format: Article
Langue:English
Publié: 2014
Accès à la collection:Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung
Sujets:Recht Geschichte Gleichheit Prozessrecht
Description
Résumé:Zusammenfassung: Der Beitrag widmet sich den Anfängen rechtlicher Argumentation, die auf das römische Recht und, genauer, auf die republikanische Rechtswissenschaft zurückgehen Ausgangspunkt ist die These von Stroux, dass das alte formalistische Paradigma in jener Zeit durch ein neueres verdrängt worden sei, in dem die Fairness eine prominente Rolle spielte, und dessen Begründung und Methode aus der griechischen Redekunst geschöpft worden sei ? Neben Stroux steht Viehwegs Theorie einer topischen Jurisprudenz ? Diese von Nichtjuristen formulierten The- sen werden konfrontiert mit der communis opinio doctorum , die von Schulz, Kaser und Wieacker repräsentiert wird ? Es soll gezeigt werden, dass neuere Erkenntnisse in der Rechtstheorie eine nuanciertere Bewertung der Arbeiten von Stroux und Viehweg ermöglichen, die die Grundlagen der westlichen Rechtswissenschaft keineswegs in Frage stellen.
ISSN:0323-4096