Auswärtige Kulturpolitik

Neue Dynamik belebt in jüngster Zeit die Debatte um die deutsche Auswärtige Kulturpolitik: Ziele, Inhalte und Methoden werden im internationalen Vergleich hinterfragt. Anlaß genug für eine strategische Neuorientierung, die die kulturelle Präsenz Deutschlands im Ausland zielgenauer und attraktiver ge...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Internationale Politik. - Berlin : Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, 1995. - 51(1996), 3, Seite 1-132
Weitere Verfasser: Gruša, Jiří 1938-2011 (BerichterstatterIn), Rhein, Eberhard 1970- (BerichterstatterIn), Berchem, Theodor 1935- (BerichterstatterIn), Ischinger, Anne-Barbara 1949- (BerichterstatterIn), Lepenies, Wolf 1941- (BerichterstatterIn), Weidenfeld, Werner 1947- (BerichterstatterIn), Lang, Jack 1939- (BerichterstatterIn), Daweke, Klaus 1943-2020 (BerichterstatterIn), Oetker, Arend 1939- (BerichterstatterIn), Hoffmann, Hilmar 1925-2018 (BerichterstatterIn)
Format: Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 1996
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Internationale Politik
Schlagworte:Auswärtige Kulturpolitik Kulturbeziehungen Konzeption Vorrang Änderung Mitgliedsstaaten Internationale Organisation Politisches Ziel Kulturpolitik
Beschreibung
Zusammenfassung:Neue Dynamik belebt in jüngster Zeit die Debatte um die deutsche Auswärtige Kulturpolitik: Ziele, Inhalte und Methoden werden im internationalen Vergleich hinterfragt. Anlaß genug für eine strategische Neuorientierung, die die kulturelle Präsenz Deutschlands im Ausland zielgenauer und attraktiver gestalten könnte
Die gegenseitige Diskussion berührt - das zeigen sämtliche Beiträge im Heft - vor allem die Frage nach der kulturellen Eigendefinition Deutschlands und deren Vermittlung gegenüber unseren Partnern in der Welt. Die Diskussion darüber zeigt das mögliche Aktionsfeld Auswärtiger Kulturpolitik in ihrer ganzen Bandbreite: Ermöglichung und Gestaltung authentischer Kommunikation. Überholt scheinen vor allem Konzepte eines einseitigen Kulturexports als Hilfsmittel kultureller Dominanz. Im Vordergrund steht vielmehr die Zweibahnstr. partnerschaftlichen Kulturaustauschs, die neben der Vermittlung der eigenen auch der fremden Kultur die Türe öffnet, so daß Mitglieder der internationalen Gemeinschaft in die Lage versetzt werden, sich selbst auch mit den Augen der anderen zu sehen. (ifa-Cls)
Beschreibung:Lit.Hinw.
ISSN:1430-175X