Rejet de l'Occident et strategie identitaire en Iran
Die revolutionäre Entwicklung in Iran (1978-79), die sich auch gegen ausländische Domination richtet, ist begleitet von der Zurückweisung ausländischer - d.h. westlicher - Einflüsse und dem Bekenntnis zu nationaler Identität. Auf der Gegnerschaft zum 'Westen' (der weitgefaßte Begriff schli...
Veröffentlicht in: | Revue française de science politique. - Paris : Presses de Sciences PO, 1951. - 36(1986), 4, Seite 528-545 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | French |
Veröffentlicht: |
1986
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Revue française de science politique |
Schlagworte: | Soziokultureller Wandel Kultur Wert Norm Kulturstandard Meinungsvielfalt Islam Revolution Politischer Prozess Internationale Politik mehr... |
Zusammenfassung: | Die revolutionäre Entwicklung in Iran (1978-79), die sich auch gegen ausländische Domination richtet, ist begleitet von der Zurückweisung ausländischer - d.h. westlicher - Einflüsse und dem Bekenntnis zu nationaler Identität. Auf der Gegnerschaft zum 'Westen' (der weitgefaßte Begriff schließt die kommunistische Welt ein) basiert der innere Konsens. 'Iran' und 'Islam' sind die Identitätsbegriffe. Der Bezug auf die islamische Religion ist entweder ein kultureller oder auch ein ideologischer. Dazwischen liegen zahlreiche unterschiedliche Tendenzen, die nach der islamischen Revolution neue Konflikte auslösen. Der Kampf gegen 'Verwestlichung' ist Bestandteil der Ideologie der islamischen Republik, schafft aber auch Zweideutigkeiten. (AuD-Hng) |
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Beschreibung: | Lit. S. 544-545, zahlr. Anm. |
ISSN: | 0035-2950 |