Die Europäische Gemeinschaft und der Wandel in Mittel- und Osteuropa
Seit den achziger Jahren hat die EG den Reformprozeß in Osteuropa durch ein Netz von bilateralen Handels- und Kooperationsabkommen unterstützt. Von besonderer politischer Symbolkraft ist das im Dezember 1989 unterzeichnete Abkommen mit der UdSSR. Nach jahrzehntelanger Ablehnung erkennt die Sowjetuni...
Veröffentlicht in: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte. - Bonn : Verl. für Intern. Politik, 1961. - 45(1990), 3, Seite 89-96 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
1990
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte |
Schlagworte: | Reformbewegung Politischer Wandel Internationales politisches System Ost-West-Beziehungen Internationale Organisation Politisches Mandat Entwicklung Politisches Ziel |
Zusammenfassung: | Seit den achziger Jahren hat die EG den Reformprozeß in Osteuropa durch ein Netz von bilateralen Handels- und Kooperationsabkommen unterstützt. Von besonderer politischer Symbolkraft ist das im Dezember 1989 unterzeichnete Abkommen mit der UdSSR. Nach jahrzehntelanger Ablehnung erkennt die Sowjetunion die EG als internationalen Partner auf wirtschaftlichem Gebiet und im Politikdialog an. Auch im Rahmen multilateraler Hilfsprogramme für Osteuropa spielt die EG eine wichtige Rolle. Ihre Aktivitäten gegenüber dem Osten stehen nicht im Gegensatz zu dem Binnenmarktziel 1992. Im Gegenteil ist seine rasche Verwirklichung ein wesentlicher Schritt zur gesamteuropäischen Integration. (SWP-PrF) |
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Beschreibung: | 5 Anm. |
ISSN: | 0014-2476 |