Die Rolle von Regionalkonflikten im sowjetisch-amerikanischen Verhältnis
Die amerikanisch-sowjetische Machtprobe in der Dritten Welt - seit Mitte der siebziger Jahre ein wichtiges Element in der Ost-West-Konfrontation - ist heute im wesentlichen zugunsten der USA entschieden. Dies lag allerdings nicht nur an der amerikanischen Politik der Stärke (Reagan-Doktrin), sondern...
Veröffentlicht in: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte. - Bonn : Verl. für Intern. Politik, 1961. - 45(1990), 2, Seite 61-68 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Aufsatz |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
1990
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Zugriff auf das übergeordnete Werk: | Europa-Archiv / Beiträge und Berichte |
Schlagworte: | Internationale Politik Außenpolitik Ursache Regionalkonflikt Wandel |
Zusammenfassung: | Die amerikanisch-sowjetische Machtprobe in der Dritten Welt - seit Mitte der siebziger Jahre ein wichtiges Element in der Ost-West-Konfrontation - ist heute im wesentlichen zugunsten der USA entschieden. Dies lag allerdings nicht nur an der amerikanischen Politik der Stärke (Reagan-Doktrin), sondern auch an der neuen sowjetischen Außenpolitik unter Gorbatschow, die an vielen Fronten sowjetische Positionen zurückgenommen hat. Trotz des Eindrucks einer "Friedensepidemie" geht an den Konfliktherden in der Dritten Welt das Ringen weiter. Für eine wirkliche Befriedung ist gemeinsames Handeln der Supermächte nicht ausreichend; es bedarf der Einbeziehung dritter Akteure, v.a. der Stärkung regionaler Zusammenarbeit. (SWP-Whr) |
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Beschreibung: | 15 Anm. |
ISSN: | 0014-2476 |