Dimensionen Digitaler Geisteswissenschaften. Zur Einführung in diesen Band

Dieser Beitrag ist eine Einleitung in den Band. Es werden Kriterien angegeben, um die ›digitale Literalität‘ und die ›Digital Humanities‹ voneinander abzugrenzen. In der Erörterung der Reichweite und Grenzen der Digital Humanities wird eine praxeologische Perspektive eingenommen, welche auf die konk...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert. - Wolfenbüttel : Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel, 2018. - Bd. 3.2018, Artikel 13
Weitere Verfasser: Huber, Martin 1962-, Krämer, Sybille 1951-
Format: Online-Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 2018
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert
Schlagworte:Digital Humanities Geisteswissenschaften Digitalisierung
Beschreibung
Zusammenfassung:Dieser Beitrag ist eine Einleitung in den Band. Es werden Kriterien angegeben, um die ›digitale Literalität‘ und die ›Digital Humanities‹ voneinander abzugrenzen. In der Erörterung der Reichweite und Grenzen der Digital Humanities wird eine praxeologische Perspektive eingenommen, welche auf die konkreten Forschungspraktiken und ihre Resultate orientiert. Die leitende Frage des Bandes ist: Wie verändern digitale Methoden nicht nur die Gegenstände und Verfahren, sondern auch die Episteme und das Selbstverständnis von Disziplinen? Dabei zeigt sich, dass die Digitalen Geisteswissenschaften weniger als radikaler Bruch, sondern als eine Ergänzung, Erweiterung, Um- und Fortbildung herkömmlicher geisteswissenschaftlicher Methoden gelten.
DOI:10.17175/sb003_013