Abfall als Denkobjekt : eine Re-Lektüre von Michael Thompsons "Mülltheorie" (1979)

Michael Thompsons Buch »Mülltheorie« beginnt mit einem sehr unappetitlichen Rätsel zu »Rotz«. Es endet mit der Zusammenfassung einer im Buch Schritt für Schritt entwickelten Theorie, in der es darum geht, »Monster« (wie den »Rotz«) nicht aus der gesellschaftlichen Betrachtung und der wissenschaftlic...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeithistorische Forschungen. - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004. - 13(2016), 3, Seite 543-549
1. Verfasser: Heßler, Martina 1968- (VerfasserIn)
Format: Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 2016
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Zeithistorische Forschungen
Schlagworte:Thompson, Michael Ding Werttheorie
Beschreibung
Zusammenfassung:Michael Thompsons Buch »Mülltheorie« beginnt mit einem sehr unappetitlichen Rätsel zu »Rotz«. Es endet mit der Zusammenfassung einer im Buch Schritt für Schritt entwickelten Theorie, in der es darum geht, »Monster« (wie den »Rotz«) nicht aus der gesellschaftlichen Betrachtung und der wissenschaftlichen Theorie auszuschließen. Müll sei ein solches Monster, das in einem modernen Wissenschaftsverständnis ignoriert werde, da der Wert und die soziale Funktion von Müll mit »Null« gleichgesetzt werde. So beobachtete es Thompson in den 1960er- und 1970er-Jahren, als sein Buch entstand.
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:1 Illustration, 1 Diagramm
ISSN:1612-6033