Treffer 101 - 120 von 735 für Suche '', Suchdauer: 0,88s Treffer weiter einschränken
  1. 101
  2. 102
  3. 103
    Veröffentlicht: Wien : Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2015
    Standort und Signatur: MAG2 Hm 1880
    Buch
  4. 104
  5. 105
  6. 106
  7. 107
  8. 108
    "Der Fund dieses Tagebuchs von Friedrich Anton Püschmann ist bedeutsam, da das Auffinden solcher Aufzeichnungen aus den Jahren 1848/49 heute kaum noch erwartet werden kann. Es handelt es sich zudem um die Niederschrift einer Person, die zwar mit unverhohlener Sympathie der 48er Revolution begegnete, aber nicht zu ihren führenden Persönlichkeiten gehörte. Und derartige Zeugnisse sind noch weniger vorhanden als die von Führern der Revolution. Zugleich zeichnen sich die Tagebuchaufzeichnungen durch einen guten, flüssigen Stil und eine anschauliche Darstellungsweise aus. Darin widerspiegelt sich der relativ hohe Bildungsgrad von Anton Püschmann, den er sich als Sohn eines Lehrers bzw. als Angehöriger einer Lehrerfamilie erworben hatte. Gegenstand seines Tagebuchs ist zunächst die letzte Phase seiner Ausbildung zum Buchdrucker, die mit seiner Freisprechung am 10. Juni 1848 endete. Er ging dann auf Wanderschaft durch Sachsen, West- und Norddeutschland. Im Oktober fand er schließlich in Rostock seine erste Anstellung, und wenige Monate später wechselte er in eine Hamburger Stellung, die er bis Ende 1849 innehatte. Bemerkenswert an diesen Aufzeichnungen ist, mit welchem Enthusiasmus der Tagebuchschreiber die 48er Revolution begrüßte und mit welchem Eifer er die Ereignisse verfolgte, die er oftmals mit hoher Sachkenntnis kommentierte, obwohl er noch in einem recht jugendlichen Alter war. Sein Wissen über die einzelnen Vorgänge stammte vor allem aus der zeitgenössischen Presse. Im Fokus seiner Aufmerksamkeit stand in dieser Zeit verständlicherweise die Erringung der Preßfreiheit, wobei ihn seine praktischen Erfahrungen mit der Zensurpraxis zu einem glühenden Anhänger dieser Forderung machten. Anton Püschmann beteiligte sich aktiv am politischen Leben. Er nahm unter anderem mehrmals an Versammlungen des in Grimma bestehenden Deutschen Vereins, eines Sammelbecken der Liberalen, teil. Ende des Jahres 1848 resümierte er: „‚Ich fürchte, daß das Jahr 1849 die traurige Bestimmung haben möchte, zu erfüllen, was die zweite Hälfte von 1848 begonnen: die erneute Knechtung des deutschen Volkes.“ Im Jahre 1849 konstatierte er: „‚Und diese Prophezeiung ist leider zur Wahrheit geworden.‘ Nicht nur um die Freiheit, sondern auch um die Einheit sei das deutsche Volk betrogen worden. ‚Ohne Einheit keine Freiheit, ohne Freiheit keine Einheit.‘“ (Verlagsinformation)
    Standort und Signatur: LESESAAL Cfa 47
    Buch
  9. 109
  10. 110
    von Aubert, Gauthier 1970-
    Veröffentlicht: Paris : Colin, 2015
    Standort und Signatur: MAG3 Nb 1916.5
    Buch
  11. 111
  12. 112
  13. 113
    Veröffentlicht: Villeneuve d'Ascq : Presses Univ. du Septentrion, 2014
    Standort und Signatur: MAG1 La 3254
    Buch
  14. 114
  15. 115
    von Israel, Jonathan I. 1946-
    Veröffentlicht: Oxford Princeton : Princeton Univ. Press, 2014
    Standort und Signatur: MAG2 Eg 2352
    Buch
  16. 116
    von Stone, Bailey 1946-
    Veröffentlicht: New York, NY : Cambridge Univ. Press, 2014
    Standort und Signatur: MAG3 Nh 467
    Buch
  17. 117
  18. 118
    Veröffentlicht: Basingstoke [u.a.] : Palgrave Macmillan, 2013
    Standort und Signatur: MAG3 Me 2561
    Buch
  19. 119
  20. 120
    von Parker, Geoffrey 1943-
    Veröffentlicht: New Haven, Conn. [u.a.] : Yale Univ. Press, 2013
    Standort und Signatur: MAG1 Lq 835
    Buch