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1Aufsatz
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2Standort und Signatur: KELLER Z 463Aufsatz
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3von Kempf, Charlotte Katharina 1989-
Veröffentlicht: Stuttgart : Verlag W. Kohlhammer, 2020Standort und Signatur: MAG1 Lk 725Buch -
4von Hémery, Joseph d' 1722-1806
Veröffentlicht: [Paris] : Bibliothèque nationale de France, 2017Standort und Signatur: MAG1 Lk 3985Buch -
5Aufsatz
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6"Der Fund dieses Tagebuchs von Friedrich Anton Püschmann ist bedeutsam, da das Auffinden solcher Aufzeichnungen aus den Jahren 1848/49 heute kaum noch erwartet werden kann. Es handelt es sich zudem um die Niederschrift einer Person, die zwar mit unverhohlener Sympathie der 48er Revolution begegnete, aber nicht zu ihren führenden Persönlichkeiten gehörte. Und derartige Zeugnisse sind noch weniger vorhanden als die von Führern der Revolution. Zugleich zeichnen sich die Tagebuchaufzeichnungen durch einen guten, flüssigen Stil und eine anschauliche Darstellungsweise aus. Darin widerspiegelt sich der relativ hohe Bildungsgrad von Anton Püschmann, den er sich als Sohn eines Lehrers bzw. als Angehöriger einer Lehrerfamilie erworben hatte. Gegenstand seines Tagebuchs ist zunächst die letzte Phase seiner Ausbildung zum Buchdrucker, die mit seiner Freisprechung am 10. Juni 1848 endete. Er ging dann auf Wanderschaft durch Sachsen, West- und Norddeutschland. Im Oktober fand er schließlich in Rostock seine erste Anstellung, und wenige Monate später wechselte er in eine Hamburger Stellung, die er bis Ende 1849 innehatte. Bemerkenswert an diesen Aufzeichnungen ist, mit welchem Enthusiasmus der Tagebuchschreiber die 48er Revolution begrüßte und mit welchem Eifer er die Ereignisse verfolgte, die er oftmals mit hoher Sachkenntnis kommentierte, obwohl er noch in einem recht jugendlichen Alter war. Sein Wissen über die einzelnen Vorgänge stammte vor allem aus der zeitgenössischen Presse. Im Fokus seiner Aufmerksamkeit stand in dieser Zeit verständlicherweise die Erringung der Preßfreiheit, wobei ihn seine praktischen Erfahrungen mit der Zensurpraxis zu einem glühenden Anhänger dieser Forderung machten. Anton Püschmann beteiligte sich aktiv am politischen Leben. Er nahm unter anderem mehrmals an Versammlungen des in Grimma bestehenden Deutschen Vereins, eines Sammelbecken der Liberalen, teil. Ende des Jahres 1848 resümierte er: „‚Ich fürchte, daß das Jahr 1849 die traurige Bestimmung haben möchte, zu erfüllen, was die zweite Hälfte von 1848 begonnen: die erneute Knechtung des deutschen Volkes.“ Im Jahre 1849 konstatierte er: „‚Und diese Prophezeiung ist leider zur Wahrheit geworden.‘ Nicht nur um die Freiheit, sondern auch um die Einheit sei das deutsche Volk betrogen worden. ‚Ohne Einheit keine Freiheit, ohne Freiheit keine Einheit.‘“ (Verlagsinformation)Standort und Signatur: LESESAAL Cfa 47Buch
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7Standort und Signatur: MAG1 Do 110 -7Aufsatz
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8von Püschmann, Friedrich Anton 1829-1914
Veröffentlicht: Berlin : trafo, 2015Standort und Signatur: LESESAAL Cfa 47 -3Buch -
9von Püschmann, Friedrich Anton 1829-1914
Veröffentlicht: Berlin : trafo, 2015Standort und Signatur: LESESAAL Cfa 47 -1Buch -
10von Püschmann, Friedrich Anton 1829-1914
Veröffentlicht: Berlin : trafo, 2015Standort und Signatur: LESESAAL Cfa 47 -2Buch -
11Veröffentlicht: Genève : Droz, 2015Standort und Signatur: MAG1 Lk 730Buch
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12von McLeod, Jane
Veröffentlicht: University Park, Penn. : Pennsylvania State Univ. Press, 2011Standort und Signatur: MAG1 Lk 1215Buch -
13von Hill-Zenk, Anja 1972-
Veröffentlicht in: Innovation durch Wissenstransfer in der Frühen Neuzeit (2010)Standort und Signatur: MAG1 La 1333Aufsatz -
14
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15Standort und Signatur: MAG1 Lk 35Buch
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16Standort und Signatur: KELLER Z 463Aufsatz
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17
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18Aufsatz
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19von Barbier, Frédéric 1952-2023
Veröffentlicht: Genève : Droz, 2002Standort und Signatur: MAG1 Lk 1230Buch -
20von Jeanblanc, Helga
Veröffentlicht: Paris : CNRS Éditions, 1994Standort und Signatur: LESESAAL Ab 3550 -[4]Buch