Demokratie und Wirtschaftspolitik in der Weimarer Republik

Vorspann Weimar, das lange von der Forschungsagenda verschwunden war, erlebt neuerdings eine Art Renaissance. Im Mittelpunkt steht dabei nicht mehr das Problem einer „Demokratie ohne Demokraten“, die fast unweigerlich zum Scheitern verurteilt war. Der Fokus richtet sich jetzt auf die gegenläufigen K...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. - Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1953. - 62(2014), 4 vom: 15. Okt., Seite 569-601
1. Verfasser: Müller, Tim B. (VerfasserIn)
Format: Aufsatz
Sprache:English
Veröffentlicht: 2014
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Beschreibung
Zusammenfassung:Vorspann Weimar, das lange von der Forschungsagenda verschwunden war, erlebt neuerdings eine Art Renaissance. Im Mittelpunkt steht dabei nicht mehr das Problem einer „Demokratie ohne Demokraten“, die fast unweigerlich zum Scheitern verurteilt war. Der Fokus richtet sich jetzt auf die gegenläufigen Kräfte - auf die zunehmende Zahl der Demokraten und ihre vielversprechenden Reformkonzepte, die immer mehr Anklang fanden und so oder so ähnlich auch in den USA und anderen europäischen Staaten diskutiert wurden. Weimar, so Tim B. Müller, einer der profiliertesten Verfechter dieser These, war auf einem guten Weg. Dass er nicht zur Konsolidierung führte, lag an der Katastrophe der Weltwirtschaftskrise und daran, dass zur falschen Zeit die falschen Männer an der Regierung waren. Bleibt diese These unwidersprochen?
Beschreibung:© 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Rosenheimer Str. 145, 81671 München
ISSN:0042-5702
DOI:10.1515/vfzg-2014-0027