1918/19. Markstein der deutschen Demokratie. Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag der Revolution

Zusammenfassung Während die deutsche Revolution von 1918/19 im Zuge des 50. Jahrestages Gegenstand heftiger Kontroversen war, ist sie bald darauf in Vergessenheit geraten. Der 100. Gedenktag führte zu einer Wiederentdeckung der Revolution. Sie gilt nicht mehr als verraten, steckengeblieben oder gar...

Ausführliche Beschreibung

Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neue politische Literatur. - Springer Fachmedien Wiesbaden, 1956. - 66(2021), 1 vom: 28. Jan., Seite 3-35
1. Verfasser: Wyrwa, Ulrich (VerfasserIn)
Format: Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 2021
Zugriff auf das übergeordnete Werk:Neue politische Literatur
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520 |a Zusammenfassung Während die deutsche Revolution von 1918/19 im Zuge des 50. Jahrestages Gegenstand heftiger Kontroversen war, ist sie bald darauf in Vergessenheit geraten. Der 100. Gedenktag führte zu einer Wiederentdeckung der Revolution. Sie gilt nicht mehr als verraten, steckengeblieben oder gar überflüssig, sie wird auch nicht mehr allein vom Ende der Weimarer Republik her als a priori zum Scheitern verurteilt abgetan, vielmehr als Aufbruch in die Demokratie gewürdigt. Die Revolution ging jedoch nicht aus einer revolutionären Situation hervor, sondern, wie hier vorgestellte Neuerscheinungen zeigen [I.], aus dem Krieg. Die aus Anlass des 100. Jahrestages erschienenen neuen Gesamtdarstellungen [II.] weisen zumeist die alten Legenden von der verratenen Revolution zurück und betonen die Errungenschaften und demokratischen Potenziale, auch die Dynamik der revolutionären Situation, die Ängste der Akteure und die Gewaltgeschichte der Revolution. Regional- und stadtgeschichtliche Studien [III.] wiederum arbeiten die Unterschiede der revolutionären Entwicklungen und vor allem die Breite der Rätebewegungen heraus. Entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Revolution hatte die Spaltung der Sozialdemokratie, Gegenstand weiterer Neuerscheinungen [IV.], aber nicht nur Arbeiter traten als Akteure hervor, sondern auch Intellektuelle [V.] und Künstler, wie hier besprochene Ausstellungskataloge zeigen [VI.]. Obgleich gelegentlich die alten Legenden von der verratenen Revolution bedient werden, erscheint die deutsche Revolution von 1918/19 zum 100. Jubiläum in einem neuen, zwar immer noch ambivalenten, zugleich aber positiveren Licht. Das abschließende Resümee diskutiert die neuen Einsichten in die demokratischen Potenziale der Revolution, die Bedeutung der Rätebewegung, den Bolschewismus als die „große Furcht“, das Umschlagen der friedlichen Revolution in Gewalt sowie das Aufkommen des extremen Antisemitismus. 
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